Interessante Konstruktionsänderungen - alle nachrüstbar!

SL-MylarSails SL-JibTrackPlates
  1. Mylar-Segel                                                2. Fockschienen-Platte


SL-Boom SL-RudderStock
3. Großbaum vom 29er                                       4. Ruderkopf  aus Alu-Guss

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4. Wantenverstellung                      und                      Umrüstsatz 

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Geplant für 2015: Das
Carbon-Rigg

3.11 Vorstag - Länge
Forestay

3.12 Bestimmungen zum Fockbaum

Länge von 203,8 cm und muss schwimmen. Als Material ist Aluminium, Holz oder
GFK gestattet.
Durchmesser, Beschläge und Anschlagmethoden an Fock oder Fockschot sind nicht eingeschränkt, sondern frei wählbar.
Der Fockbaum hat eine Maximal-

3.13 Längen der verwendeten Taue (2002) 

Wanten

Shrouds
3/32"1:19 Rostfrei-Draht 
Tragpunkt zu Tragpunkt      372,2 cm
Diamonds
Diamond Stays
dto
                                          335,3 cm
Vorstag
Forestay (in Jib)
dto
                                          398,3 cm
Großfall-Draht
Halyard wire
3/32"7:19 Rostfrei-Draht 
Tragpunkt zu Bronzestop      22,0 cm

Halyard wire
dto
Tragpunkt bis Ende            548,6 cm
B'Ndhol-Draht
Vang wire
dto
Schnittlänge                         73,5 cm


Großschot

Main Sheet
d = 8mm,  8x geflochten
       5,50 m
Vorschot
Jib sheets
dto
       7,00 m
Traveller
Traveller ropes
d = 8mm,  weich, griffig
 2 x 2,67 m


B'Ndhol-Leine

Vang line
d = 5mm,  8x geflochten
3,50 m
Cunningham
Downhaul
dto
1,80 m
Unterl-Str
Clew outhaul
dto
  3,12 m 
Fockroller
Jib Furler
dto
 2, 84 m
AusreitG.-Tau
Swing strap adjusters
dto
 1,08 m
Schwerthalter
C’Board hold-down
dto
  0,95 m


Großfall-Tau

Halyard fall 
d = 4mm, gelegt
5,75 m
Ruder-Ndh 
Rudder downhaul
dto
1,15 m
W'Rückholer
Pull-backs
d = 4mm, gereckt
2 x 47,5 cm


AusreitG-Strop

Swing strap erectors
5 mm Gummistrop
2,00 m
W'Rückhol-Strop
Pull backs
3 mm Gummistrop
1,80 m




Unverzichtbar - wenngleich früher nicht serienmäßig -, und trotzdem bei vielen Tasaren nicht eingebaut. Deshalb hier einige Erläuterungen zum Nachrüsten.

A)  Die offizielle Nachrüstskizze sieht so aus:
3.14 Wantenrückholer
pullback

Dieses Prinzip lässt sich verfeinern, zumal wenn man den Stopperbolzen nicht mag:

1. Ein lüttscher Harken 432 als Taljenblock (der am Schlittenbügel) kann problemlos zusammen mit dem Bügel verschraubt werden (mach' ich schon lange so).                 
Harken432

2. Anstelle der ohnehin unnützen Umlenkrolle ("Additional Block") setzt man, da nun gestattet, eine (Kamm-)Klemme (streng genommen verstößt eine Curryklemme gegen die Regeln) und entfernt den Stopperbolzen von der Wantenschiene.

 
B)  Die neueste Version, die jetzt mit der neuen Wantenlagerung eingeführt ist (Konstruktionsänderungen4), gestattet nun die gängige Praxis der Klemme anstelle des Stopperbolzens und fixiert sie direkt am Bügel des Wantenschlittens.

WantRueckH_N

Vermutlich handelt es sich um eine angebohrte Clamcleat CL230
ClamcleatCL230

Das wirkt zunächst sehr überzeugend, sofern die Klemme beim Belegen nicht rauf- und runterschlackert! Skepsis sei erlaubt.

Zum Umrüsten auf dieses Prinzip, wenn man also partout nicht die Klemme auf den Rumpf schrauben will, könnte man vermutlich (!nur Augenschein!) mit einer längeren Schraube die Klemme zusammen mit dem Bügel (wie oben bei dem Harken-Block besprochen) auf den Schlitten schrauben. Die hintere Klemmenbohrung bliebe ungenutzt.
Oder man  bastelt sich ein Lasche (Lochblech) mit drei Bohrungen: Die vorderste zum Anschrauben an den Schlitten und die beiden anderen zum Aufschrauben der Klemme (Abstand beachten!).  

Bei
all diesen Lösungen A & B stört der herum"klötternde" Griff; deshalb empfehle ich stattdessen einen dicken Knoten.

Für alle Varianten gilt: 
Freie Länge maximal 15 cm!
(damit eben nicht von der anderen Cockpitseite aus rückgeholt werden kann)

C) Es gab früher - in den 90er Jahren - eine sehr elegante Version, welche ich dem verstorbenen Peter Brewer verdanke (Mandys Vor-Vorgänger) und die ich deshalb Brewer-Version nenne. Leider habe ich dessen Skizze verbummelt und kann auch kein eigenes Foto liefern, weil ich aus lauter Ärger über das dauernde Wanten-Rückhol-Verschlafen (als ich nämlich selbst Vorschiffsaffe war) auf eine eigene, aber wieder einmal illegale Lösung umgerüstet habe.
[Anm.: Es müssen nicht Harken sein]   Harken432 Harken416   
Für Neugierige und Regel-Miss-/Verachter
1. Wie in o.a. A1 Harken 432
[s.o.] auf den Schlitten & Bügel schrauben  
2. Als Umlenkblock (Additional Block) der Skizze A einen Harken 416
[s.o.]
3. Einen weiteren Umlenkblock 416
[s.o.] auf das Vordeck am äußeren Ende der Fockschiene
4. Dasselbe auf der Backbord-Seite
5. 3mm Dyneema von der Befestigung (gem Skizze A)
- durch den Taljenblock 432
[s.o.]
- zurück durch den Umlenkblock 416
[s.o.] (gem Skizze A)
- nach vorn durch den vorderen Umlenkblock 416
[s.o.] auf SB
- quer hinüber durch vorderen Umlenkblock 416
[s.o.] an BB  
- zurück durch den hinteren BB-Umlenkblock 416
[s.o.]
- vor durch den BB-Taljenblock 432
[s.o.]
 -zurück zur BB-Befestigung
6. Das Dyneema so lang, dass beide Schlitten vorn stehen können.
Ein Griff in die Leine - und schon kann von jeder Seite her jede Wante bedient werden -

                                                                                       aber illegal!!!

3.15 Topmast-Versteifung

Zur Sicherheit gegen seinerzeit in AUS häufige Mastbrüche wurde ein Einsatz aus zwei Aluleisten eingeführt.Um die Identitäten der Riggs bei Regatten zu gewährleiten, ist dieser Einsatz in den Klassenregeln vorgeschrieben. Ist so!
TT-Mast-V3.pdf
MastStiffener_Orig